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blink pro Einrichtung

Mit Hilfe der blink pro Einrichtung können Sie allgemeine Einstellungen der blink Anbindung vergeben, beispielsweise unter welcher URL der Dienst online erreicht werden kann. In den nachfolgenden Abschnitten können Sie nachlesen was die einzelnen Funktionen der Menüleiste bewirken und was in den jeweiligen Feldern des Fensters gepflegt wird.

Die Menüleiste

Wie alle Fenster in NAV/BC verfügt auch dieser Assistent über eine Menüleiste mit mehreren Registerkarten.

Registerkarte Start

Die Registerkarte Start zeigt eine Zusammenfassung der wichtigsten Einrichtungsfunktionen an.

Im Bereich Vorgang sind die identischen Funktionen wie in der Registerkarte Aktionen vorzufinden. Ebenfalls ist im Bereich Synchronisation eine Auswahl der Funktionen zu finden, die auch in der Registerkarte Navigieren zu finden sind. Entsprechende Informationen finden Sie in jeweiligen Abschnnitten.

Im NAV Windowsclient finden Sie auch dessen Standardfunktionen in den Bereichen Verwalten, Dateianhang anzeigen und Seite, mehr informationen dazu finden Sie auf der allgemeinen Hilfeseite zu Dynamics NAV.

Registerkarte Aktionen

In diesem Register finden Sie sämtliche Aktionen, die dazu dienen, die Datenübertragung zwischen dem blink Dienst und NAV/BC sicher und fehlerfrei zu gewährleisten.

Einrichtung

  • Einrichtung überprüfen: Hiermit überprüfen Sie, ob die eingerichtete Verbindung korrekt vorgenommen wurde und funktionsfähig ist. Die dafür zugrundeliegenden Einstellungen werden im Register Dienst gepflegt.
  • Mandant erstellen: Hiermit legen Sie den aktuell genutzten Mandanten als neuen Mandanten in blink ein.
  • Mandant verknüpfen: Hiermit verknüpfen Sie den aktuell genutzen Mandanten mit einem bestehenden Mandanten in blink. Die Verknüpfung findet über den Mandantennamen in blink statt. Diese Aktion sollte nur gewählt werden, wenn vorher noch keine Synchronisation bestand.
  • Aufgabenwarteschlangen anlegen: Hiermit legen Sie die Aufgabenwarteschlangen für die automatische Datenverarbeitung und Synchronisation an. Der Upload der Daten ist damit täglich für 18:00 Uhr vorgesehen. Der Download startet Montags, Mittwochs und Freitags jeweils um 19 Uhr.

Hinweis

Die Aufgabenwarteschlange finden Sie unter Abteilungen/Verwaltung/Anwendung Einrichtung/Aufgabenwarteschlange. Für die erfolgreiche Ausführung der Aufgabenwarteschlange muss der Task Scheduler an einer Service Tier aktiviert sein.

  • Zeiterfassungs-Buchblatt erstellen: Hiermit legen Sie ein Zeiterfassungs-Buchblatt für die im blink erfassten Zeiten an. Dies wird benötigt, da die erfassten Zeiten nicht automatisch übernommen werden, sondern sie werden in dem hiermit angelegten Buchblatt erfasst. Aus diesem Buchblatt können im Nachgang die Zeiten gebucht werden.
  • Zeiterfassungskommando übersetzen: Mithilfe dieser Schaltfläche finden Sie die Einrichtung der Zeiterfassungskommandos in Verbindung mit dem blink Dienst. Dort können Sie die einzelnen Fehlzeitengründe, die im blink gepflegt werden können, in die von NAV/BC genutzten Kommandos übersetzen. Es empfiehlt sich, diese Einrichtung einmalig für alle Fehl-Zeiterfassungskommandos zu vollziehen, um den Automatisierungsgrad zu erhöhen.
  • Zeiterf. Buch.-Blätter verknüpfen: Hiermit können Sie steuern, in welches Buch.-Blatt Zeiten aus Blink Time heruntergeladen werden sollen. Es stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:
Disponent Wird eine Zeit für einen Mitarbeiter heruntergeladen, wird für den am Stammdatensatz in NAV/BC hinterlegten Disponenten geprüft, ob es eine Buch.-Blatt-Verknüpfung gibt.
Niederlassung Wird eine Zeit für einen Mitarbeiter heruntergeladen, wird für die am Stammdatensatz in NAV/BC hinterlegte Niederlassung geprüft, ob es eine Buch.-Blatt-Verknüpfung gibt.

Wenn es eine bestehende Verknüpfung gibt, wird die Zeit im entsprechenden Buch.-Blatt angezeigt. Wenn es keine Verknüpfung gibt, wird das Standard Buch.-Blatt BLINK genutzt. Das selbe Prinzip wird auch für Abwesenheiten und das Abwesenheitsregister angewendet.

Daten

  • Verträge: Über diese Schaltfläche gelangen Sie zur Vertragsübersicht, mehr Informationen dazu finden Sie auf der entsprechenden Hilfeseite.
  • Mitarbeiter: Über diese Schaltfläche gelangen Sie zur Mitarbeiterübersicht, mehr Informationen dazu finden Sie auf der entsprechenden Hilfeseite.
  • Vorgesetzte: Über diese Schaltfläche gelangen Sie zur Vorgesetztenübersicht, mehr Informationen dazu finden Sie auf der entsprechenden Hilfeseite.
  • Leistungsarten aktivieren: Über diese Schaltfläche können Sie alle Leistungsarten auswählen, die automatisch für die Synchronisation hinzugefügt werden sollen. Hierbei wird nach Leistungsarten für die Dienstplanung und Leistungsarten für die Sonderaufträge unterschieden. Die Leistungsarten für die Dienstplanung werden direkt aktiviert, sobald Sie einen neuen Vertrag für die Synchronisation aktivieren. Die Leistungsarten für die Sonderaufträge werden aktiviert, sobald Sie einen Sonderauftrag erstellen (siehe Hilfeseite).
  • Leistungsart hinzufügen: Mit dieser Aktion können Sie eine beliebige Leistungsart für die Synchronisation hinzufügen. Wenn Sie die Aktion ausführen und eine Leistungsart auswählen, wird diese für jeden Vertrag hinzugefügt, der mit blink synchronisiert wird. In blink wird dann in dem zugehörigen Objekt eine Leistung für die Kombination aus Leistungsart und Vertrag angelegt.
  • Platzhalter: Hier können die fest programmierten Platzhalter eingesehen werden, über die im Feld Leistungsbeschreibung verfügt werden kann.
  • Platzhalter für Reviere: Hier können die fest programmierten Platzhalter eingesehen werden, über die im Feld Objektbeschreibung für Reviere verfügt werden kann.

Synchronisation

  • Stammdaten synchronisieren: Im Falle eines bereits bestehenden blink Dienstes können mithilfe dieser Funktion Stammdaten, die in blink gepflegt wurden, mit den Stammdaten in NAV/BC synchronisiert werden. Diese Funktion wird nur dann benötigt, falls blink vor der Anbindung an/Einführung von NAV/BC genutzt wurde.
  • Synchronisation starten: Hiermit können Sie die Synchronisation der Daten manuell starten. Das bedeutet, dass die Stammdaten, die ggf. zwischenzeitlich im NAV/BC ergänzt oder geändert wurden, mit blink abgeglichen werden. Diese Funktion dient eher zu Testzwecken, in der Praxis wird eine automatische Synchronisierung mit Hilfe die Aufgabenwarteschlangen eingerichtet (s.o.).
  • Download starten: Analog zur Synchronisation können Sie auch den Download manuell starten und die in blink erfassten Zeiten mit Hilfe dieser Funktion herunterladen.

Transfer

  • Synchronisierte Daten: Mit Betätigung dieser Schaltfläche öffnet sich eine Ansicht, in der Sie einsehen können, welche Tabellen aus NAV/BC mit dem blink Dienst künftig synchronisiert werden sollen und welche bereits in einem vorherigen Lauf synchronisiert wurden.
  • Synchronisierte Revier Daten: Mit Betätigung dieser Schaltfläche öffnet sich eine Ansicht, in der Sie einsehen können, welche Tabellen aus NAV/BC mit dem blink Dienst künftig synchronisiert werden sollen und welche bereits in einem vorherigen Lauf synchronisiert wurden. Die Schaltfläche zeigt die gleichen Daten wie die Schaltfläche Synchronisierte Daten, jedoch aus Sicht der Reviere.
  • Administrationscenter: Das Administrationscenter gibt Ihnen mehr Kontrolle über Ihre Synchronisationsdaten. Hier können Sie den Sychronisationsstatus von Daten ändern und auch heruntergeladene Zeiten auf Verarbeitet setzen.
  • Transfer Journal: In dem Transfer Journal werden Ihnen alle bekannten Fehler angezeigt, die während der Synchronisation (Upload & Download) aufgetreten sind. Sie sollten das Fehlerprtokoll regelmäßig z.B. nach der Dienstplanung oder dem Zeitendownload prüfen. Mehr zum Transfer Journal erfahren Sie Hier.

Auf der Registerkarte Aktionen stehen Ihnen außerdem die Aktionen Uploadsperre zurücksetzen und Downloadsperre zurücksetzen zur Verfügung. Beide Aktionen können genutzt werden, wenn bei der Synchronisation ein Fehler aufgetreten ist und somit die Synchronisationssperre nicht zurückgesetzt werden konnte.

Registerkarte Navigieren

Mit Hilfe dieser Funktionen kann konfiguriert werden, welche Daten in den blink Dienst überführt werden. Die Schaltflächen verweisen jeweils auf die Ansichten, zu denen es eigene Hilfeseiten gibt.

  • Leistungsarten verknüpfen: Mithilfe dieser Schaltfläche verknüpfen Sie die vom blink Dienst bereitgestellten Leistungsarten mit den im NAV/BC eingerichteten Leistungsarten. Diese Aktion sollte nur ausgeführt werden, wenn vorher noch keine Synchronisation bestand.
  • Kalender verknüpfen: Mithilfe dieser Schaltfläche verknüpfen Sie die vom blink Dienst bereitgestellten Kalendarien mit den im NAV/BC eingerichteten Kalendarien am Objekt/Einsatzort.
  • Beschäftigungsverhältnisse verknüpfen: Mithilfe dieser Schaltfläche verknüpfen Sie die vom blink Dienst bereitgestellten Beschäftigungsverhältnisse mit den im NAV/BC eingerichteten Personengruppen.

Register

  • Version: Dieses Feld zeigt Ihnen die Version an, die aktuell bei Ihnen eingesetzt wird.

Dienst

In diesem Register sind die Informationen zu pflegen, die für eine Anbindung zwingend notwendig sind.

  • URL: Hier wird die URL Ihres blink Portals eingepflegt.
  • Benutzer: Hier geben Sie die Anmeldeinformationen eines Nutzers ein, der über einen Zugang zu Ihrem blink Portal verfügt. Über diesen Nutzer werden dann die Daten synchronisiert und abgerufen. Es empfiehlt sich einen administrativen Nutzer zu wählen, damit man nachvollziehen kann welche Daten automatisch angelegt/verändert wurden und welche Daten von Benutzern geändert wurden.
  • Passwort: Hier geben Sie das Passwort des entsprechenden Nutzers ein.

Um Ihre Eingaben zu validieren, können Sie nun über die entsprechende Schaltfläche in der Registerkarte Aktionen der Menüleiste die Einrichtung überprüfen.

Einstellungen

Auf dem Register Einstellungen finden Sie Felder, mit dessen Hilfe Sie die Benutzerfreundlichkeit erhöhen und individuelle Präferenzen definieren können.

  • Adresssynchronisation: Hier geben Sie an, in welchem Feld Sie die Anschriften Ihrer Objekte/Einsatzorte in NAV/BC pflegen. In aller Regel wird dies im Feld Adresse der Stammdaten gepflegt. Für den seltenen Fall, dass es im Feld Adresse 2 gepflegt wird, können Sie auch das Feld als Quelle wählen.
  • Leistungsbeschreibung: Da eine Identifikation von Leistungen nur Mithilfe der Leistungsart schwierig wäre, können Sie mit Hilfe dieser Funktion festlegen, wie Leistungen im blink Portal benannt werden sollen. Damit Sie dort entsprechend immer die jeweils relevanten Informationen übergeben können, können Sie sich hier der Platzhalter bedienen, die für die jeweils relevanten Informationen stehen. Welche Platzhalter Ihnen zur Verfügung stehen können Sie über die Schaltfläche Platzhalter in der Menüleiste einsehen.

    Beispiel: Platzhalter %1 = Leistungsart -> Geben Sie nun in diesem Feld den Ausdruck %1 ein, wird an diese Stelle die Leistungsart an der Leistung im blink Portal angezeigt.

Hinweis

Leistungen gelten in blink pro Objekt/Einsatzort. Wenn Sie also mit einer Vertragsstruktur arbeiten, bei der es pro Objekt mehrere Verträge geben kann, sollte die Leistung mindestens die Vertragsnr. oder ein Kriterium beinhalten, dass den Vertrag eindeutig identifizieren kann.

  • Objektbeschreibung für Reviere: Wenn Sie mit Einsatzstellen arbeiten, werden nicht nur die reinen Objekte synchronisiert, sondern es wird auch die Kombination aus Objekt und Einsatzstelle aus den Einsatzzeiten der Verträge synchronisiert. Damit Sie die entsprechenden Reviere wiederfinden, können Sie mit Hilfe dieser Funktion festlegen, wie die Reviere im blink Portal benannt werden sollen. Damit Sie dort entsprechend immer die jeweils relevanten Informationen übergeben können, können Sie sich hier der Platzhalter bedienen, die für die jeweils relevanten Informationen stehen. Welche Platzhalter Ihnen zur Verfügung stehen können Sie über die Schaltfläche Platzhalter für Reviere in der Menüleiste einsehen.

    Beispiel: Platzhalter %1 = Objektbeschreibung -> Geben Sie nun in diesem Feld den Ausdruck %1 ein, wird an diese Stelle die Objektbeschreibung an dem Revier im blink Portal angezeigt.

  • Rundungsmethode: In service pro können Urlaubsansprüche und Vorjahresreste erzeugt werden, die halbe Tage beinhalten. Dies wird von Blink Time nicht akzeptiert. Mit dem Feld Rundungsmethode können Sie bestimmen, was in diesem Fall passieren soll. Sie haben die folgenden Möglichkeiten:

Kein Wert Wenn der Urlaubsanspruch oder der Vorjahresrest einen halben Tag beinhaltet, wird kein Wert übertragen.
Abrunden Wenn der Urlaubsanspruch oder der Vorjahresrest einen halben Tag beinhaltet, wird der entsprechende Wert auf die nächste Ganzzahl abgerundet.
Aufrunden Wenn der Urlaubsanspruch oder der Vorjahresrest einen halben Tag beinhaltet, wird der entsprechende Wert auf die nächste Ganzzahl aufgerundet.
  • Dienstpläne synchronisieren: Hierbei handelt es sich um eine Vorgabe. Die Vorgabe wird genutzt, wenn Sie einen neuen Vertrag für die Synchronisation freigeben.
  • Sonderaufträge synchronisieren: Hierbei handelt es sich um eine Vorgabe. Die Vorgabe wird genutzt, wenn Sie einen neuen Vertrag für die Synchronisation freigeben.

  • Download: Startdatum: Hier legen Sie fest, ab welchem Datum erfasste Zeiten aus dem blink Portal überführt werden sollen. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn Sie alle bisher erfassten Zeiten herunterladen möchten.

Hinweis

In blink erfasste Zeiten werden für den Download berücksichtigt, sobald sich diese im Status Freigegeben befinden.

Synchronisationsmeldungen

  • Verantwortlicher: In diesem Feld geben Sie an, welcher interne Mitarbeiter für blink pro verantwortlich sein soll. Dieser Mitarbeiter wird unter anderem bei Übertragungsfehlern benachrichtigt, die von den Aufgabenwarteschlangen zurück kommen. Bitte hinterlegen Sie auch eine gültige E-Mail-Adresse an dem Benutzer. So kann der Benutzer auch per E-Mail benachrichtigt werden.

  • E-Mail senden: Wenn Sie diesen Haken setzen, werden Sie per E-Mail über Fehler bei der Synchronisation benachrichtigt. Die E-Mails werden an die E-Mail-Adresse des Verantwortlichen geschickt.

Hinweis

Die Benachrichtigungen werden per SMTP versendet. Daher sollten Sie vor dem Setzen des Hakens prüfen, ob Ihre SMTP-Einrichtung durchgeführt wurde und der SMTP-Versand ordnungsgemäß funktioniert. Anderenfalls kann es zu Fehlern während der Synchronisation kommen.

  • Absender E-Mail Adresse: Bitte tragen Sie die E-Mail-Adresse ein, mit der die E-Mails verschickt werden sollen.
  • E-Mail CC: Hier können Sie weitere E-Mail-Adressen eintragen, wenn nicht nur der Verantwortliche benachrichtigt werden soll. Bitte trennen Sie die E-Mails mit einem Semikolon.
  • E-Mail BCC: Hier können Sie weitere E-Mail-Adressen eintragen, wenn nicht nur der Verantwortliche benachrichtigt werden soll. Bitte trennen Sie die E-Mails mit einem Semikolon.
  • Betreff: Sie können einen individuellen Betreff hinterlegen. Wenn Sie keinen Betreff eingeben, wird blink pro: Synchronisationsmeldung als Betreff übermittelt.
  • E-Mail Text: Außerdem können Sie einen individuellen Text hinterlegen. Dieser wird im Body der E-Mail übermittelt. Wenn Sie den Text leer lassen, wird Bei der Synchronisation von blink pro sind Meldungen aufgetreten. Bitte prüfen Sie die Synchronisation. übermittelt.

Transfer

Auf dem Register Transfer sehen Sie die wichtigsten Informationen rund um den Transfer bzw. die Synchronisation. Hier lässt sich erkennen, ob aktuell eine Synchronisation läuft oder wann die letzte Synchronisation lief. Hier finden Sie außerdem das Feld Ablaufdauer für Sperre. In dem Feld können Sie eine Stundenanzahl eintragen, nach der automatisch die Synchronisationssperre zurückgesetzt wird.

Sollte also der Automatismus der Synchronisation durch eine Sperre blockiert sein, wird diese automatisch nach X Stunden zurückgesetzt. Der Standardwert sind 6 Stunden.